Aktion „Rauchzeichen“ an der Kopernikusschule

Experten warnten vor den Gefahren des Rauchens. Foto: gn

Gespannte Gesichter waren bei den Siebtklässlern zu sehen, als sie kürzlich eine besondere Doppelstunde erlebten.

Freigericht – Durch die Deutsche Herzstiftung wurden sie im Rahmen der Aktion „Rauchzeichen“ über Gefahren und Wirkungen des Rauchens informiert. Ziel der Veranstaltung, die innerhalb des Suchtpräventionskonzeptes der Schule für die 7. Klassen der KSF durchgeführt wurde, war es, in einem Alter, in dem die Schülerinnen und Schüler in der Regel noch nicht zu den regelmäßigen Konsumenten von Zigaretten gehören, über die Gefahren des Rauchens aufzuklären.

Die Referentinnen der Deutschen Herzstiftung, Angelika Ament, Julia Zymolka, Vera Kopfer und Cemo Karahan sowie Dr. Andreas Rohrbeck, Facharzt für Allgemeinmedizin aus Rodenbach, hatten eine Menge an Informationen mitgebracht, um die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren des Nikotins aufzuklären. „Am besten ist es, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen“, war so eine spontane Reaktion eines Schülers, nachdem er Bilder einer veränderten Lunge nach intensivem Zigarettenkonsum gesehen hatte.

Und auch die Gefahren des „Passivrauchens“ standen auf der Tagesordnung. Wie den Kindern erklärt wurde, sei die passive Inhalation von Zigarettenrauch sogar noch ungesünder, als selbst am Glimmstängel zu ziehen. gn