Anderer Standort für Beachvolleyballfeld

Jürgen Röscher, Ruben Hundhausen und Ellen Heyer von der Bürgerliste/FWG Linsengericht machen sich für einen anderen Stadtort für das geplante Beachvolleyballfeld stark. Foto: gn

Linsengericht – Die Vertreter der Bürgerliste/FWG Linsengericht im Ortsbeirat Eidengesäß, Ellen Heyer und Jürgen Röscher, sprechen sich gegen den vom Turnverein Geislitz vorgesehenen Standort Festplatz Eidengesäß für ein Beachvolleyballfeld aus. „Die Ortsvereine in Eidengesäß benötigen für ihre Vereinsaktivitäten den Festplatz in Gänze auch weiterhin. Die von den Vereinen ausgerichteten Feste unter anderem das Weinfest des Spielmannszuges, das Adventsvorglühen der Spätzünder und das Johannisfeuer der Freiwilligen Feuerwehr würden durch ein eigenes und womöglich eingezäuntes Vereinsgelände beeinträchtigt.“ Auch wenn die Eidengesäßer Ortsvereine aktuell keine Kerbveranstaltung durchführen, würden eventuelle Überlegungen, die Eidengesäßer Kerb wieder „aufleben“ zu lassen mit dem Beachvolleyballprojekt verhindert, so die Vertreter der Bürgerliste/FWG Linsengericht im Ortsbeirat Eidengesäß.

Und weiter: „Auch eine mögliche Lärmbelästigung der Anwohner in den umliegenden Straßen „Am Dörrbangert“ und in der Zeilstraße ist nicht von der Hand zu weisen. Bei der für den 14. Januar terminierten Ortsbeiratssitzung im Bürgersaal Eidengesäß werden wir unsere Position, dass der Standort Festplatz Eidengesäß für einen Beachvollballplatz nicht geeignet ist, nachhaltig vertreten. Die Eidengesäßer Ortsvereine haben sich bereits mit einem Schreiben an die Gemeinde Linsengericht gegen den Festplatz als Standort ausgesprochen.“

„Als mögliche Alternativstandorte für das geplante Projekt sehen wir daher in Geislitz den alten Sportplatz „Am Stollen“ oberhalb der ehemaligen Jugendherberge, das nicht genutzte Boulespielfeld „Auf dem Sande“ in Großenhausen oder ein Gelände gegenüber den Tennisplätzen in Altenhaßlau als besser geeignet an“, so BGL-FWG Gemeindevertreter Ruben Hundhausen. gn