Neuer Defibrillator im Freigerichter Rathaus

Ein Teil der Ersthelfer (von links): Thomas Maikranz, Claudia Schmitz-Görnert, Madeleine Hölfer, Kathrin Hundsnurscher mit dem hauptamtlichen Feuerwehrgerätewart Patrick Haas (Mitte). Foto: Gemeinde Freigericht

Da der Defibrillator im Eingangsbereich des Rathauses diese Kriterien nicht mehr erfüllte, wurde er kürzlich außer Dienst genommen.

Freigericht – Auf Initiative von Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz wurde stattdessen ein „Automatisierter Externer Defibrillator“, kurz AED, beschafft. An diesem neuen Gerät hat der hauptamtliche Feuerwehrgerätewart Patrick Haas nun die gemeindlichen Ersthelfer geschult.

Grundsätzlich darf jede/ jeder einen Defibrillator benutzen, denn nach einem Herz-Kreislaufstillstand zählt jede Sekunde. Generell sind AEDs auch für Laien geeignet und führen den Ersthelfer mittels Piktogrammen, Sprach- und Textanzeigen durch die gesamte Reanimation. Ein AED wird benötigt, um einen elektrischen Impuls, an eine Person mit Herz-Kreislaufstillstand zu übertragen. Zwei mit dem AED verbundene Elektroden werden dabei auf dem Oberkörper des Patienten platziert, wobei man nichts falsch machen kann, denn das Gerät stellt selbsttätig den Bedarf fest. Außer dem AED im Rathausfoyer sind noch weitere AEDs in Freigericht vorhanden: Im Freizeit- und Familienbad Platsch in Somborn, in der Turnhalle der Grundschule Altenmittlau, in der Mehrzweckhalle Bernbach wie auch unter anderem im Sportheim des SV Altenmittlau, bei ALDI Süd in Somborn und im Landhaus Fernblick, Neuses. Die Voraushelfer-Gruppe der Feuerwehr Horbach erhält ebenfalls eine Ersatzbeschaffung und die Voraushelfer-Gruppe der Feuerwehr Freigericht-Nord erhält einen AED mit der Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses. gn