Borkenkäfer macht sich im Gelnhäuser Stadtwald breit Gefundenes Fressen

Revierleiter Lukas Rippl und Bürgermeister Glöckner begutachten die Schäden (von links). Foto: Stadt Gelnhausen

Mit seinen Gängen kappt er die Lebensadern geschwächter Bäume zwischen Rinde und Holz, zwischen Wurzeln und Krone - der befallene Baum stirbt ab.

Gelnhausen – Und dieser trockene und heiße Sommer spielt ihm noch in die Karten: Der Borkenkäfer ist im Main-Kinzig-Kreis auf dem Vormarsch und macht sich vor allem über die hitzegeschwächten Fichten im Gelnhäuser Stadtwald her. „Um eine weitere Ausbreitung des Borkenkäfers zu verhindern und den fortwirtschaftlichen und finanziellen Schaden in Grenzen zu halten, müssen wir entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen ergreifen“, kündigt Bürgermeister Daniel Christian Glöckner an.

„Aktuell sind etwa 700 bis 1000 Festmeter Fichtenholz an mehreren Standorten im Gelnhäuser Stadtwald befallen, davon sind bereits 400 Festmeter geschlagen“, erläutert der städtische Umweltberater Jürgen Koch. gn